Progressives Kraftkonzept

 

Ein Aligner-System, das aus einem einzigen Material mit gleicher Dicke für alle Aligner besteht, führt zu Kräften, die für einzelne Zähne manchmal zu hoch sein können, was die Wahrscheinlichkeit von Wurzelresorptionen und unvorhersehbaren Bewegungen erhöht. Bei TrioClear™ trägt eine Kombination aus weichem und hartem Aligner zu einer Zahnbewegung von etwa 0,6 mm bei. Ein weicher Aligner zu Beginn jeder Bewegungssequenz trägt dazu bei, dass die Anfangskräfte gering sind, bevor der harte Aligner die letzte Bewegung abschließt. Das Prinzip des Wechsels zwischen weichen und harten Alignern gewährleistet ein perfektes Spektrum an kieferorthopädischen Kräften. Das Prinzip dieser sanften Kraft und der anschließenden Kraftreaktivierung kann mit dem Prinzip der Nivellierung und Ausrichtung bei der Therapie mit festsitzenden Apparaturen verglichen werden. Wie auch Sie feststellen werden, macht dieses einzigartige Progressive Force Concept die kieferorthopädische Zahnbewegung sehr vorhersagbar.

Erhöhte Gingivabdeckung

Die erweiterte Gingivabedeckung führt zu einer größeren Fläche, die von den Alignern abgedeckt wird, insbesondere bei Zähnen mit kurzer Kronenhöhe. Die Ränder der Aligner sind auch weniger sichtbar für andere, da sie tiefer vom Zahnhals jedes Zahns platziert sind, was die Aligner ästhetischer macht, insbesondere für Patienten mit unterschiedlichen Lippenlinienpositionen. Studien haben gezeigt, dass der Rand der Aligner, der das Zahnfleisch bedeckt, die Retention im Vergleich zu klaren Alignern, deren Ränder dem Zahnhals folgen, erhöht*. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass die Abdeckung des Zahnfleischrandes die zulässigen kieferorthopädischen Kräfte erhöht. Die größere Gingivabedeckung bietet unseren Technikern auch Platz, um vorgeformte Knöpfe direkt anzubringen, was Zeit im Behandlungsraum spart und das Risiko von Ablösungen vermeidet. Wir wissen jedoch auch, dass in manchen Situationen Aligner ohne Gingiva-Abdeckung von Vorteil sind. Daher ermöglicht TrioClear™ Zahnärzten, bei Bedarf Aligner mit gewelltem Rand zu wählen.

Triodim Force™ Technologie

 

Unsere erfahrenen Techniker können die TrioDim Force™-Technologie auf Wunsch in jeden TrioClear™-Fall implementieren (insbesondere bei Verfeinerungen). Abhängig von der spezifischen Bewegung, die erforderlich ist, werden unsere Zahntechniker an ganz bestimmten Stellen Einkerbungen (Devots) nach den TrioDim Force™-Prinzipien vornehmen. Um sicherzustellen, dass jeder Divot exakt positioniert ist, wird er mit speziellen Instrumenten vermessen und platziert. Nachfolgend finden Sie eine einfache Zusammenfassung der verschiedenen möglichen Bewegungen und der entsprechenden Divot-Positionen.

Vorgefertigte Knöpfchen direkt auf dem Aligner

 

Unsere geschulten Techniker platzieren die Knöpfchen direkt auf den TrioClear™ Alignern, die mit elastischen Bändern und Hilfsmitteln arbeiten. Dadurch wird das Risiko des Ablösens der Knöpfchen im Vergleich zur direkten Befestigung auf den Zähnen vermieden. Dies reduziert unnötige Patientenbesuche und spart dem Behandler Zeit am Behandlungsplatz. Außerdem ist eine andere Biomechanik möglich, wenn die Knöpfchen weiter oben im Bereich der Gingiva angebracht werden. Für spezielle Zahnbewegungen sind auch zusätzliche Aussparungen und Häkchen an den Alignern möglich.

Minimale Attachments

 

Attachments, die von anderen Marken für transparente Aligner verwendet werden, nehmen wertvolle klinische Zeit in Anspruch, da der Behandler sie anbringen und ggf. erneut anbringen muss, wenn sie sich lösen. Hinzu kommt, dass sie leicht verschmutzen können und übermäßiges Spülen dazu führen kann, dass die Aligner nicht richtig sitzen. Dank der TrioDim Force™-Technologie ist TrioClear™ in der Lage, mit minimalen Attachments auszukommen und dennoch vorhersagbare und effektive Ergebnisse zu erzielen und die Behandlungszeit zu verkürzen.

Bisphenol-A-freies Material

 

In der Fachliteratur ist gut dokumentiert, dass eine direkte Knochenresorption mit einer leichten Kraftanwendung verbunden ist, die eine vaskuläre Potenz ermöglicht. Indirekte Resorption wird mit hohen Kräften in Verbindung gebracht, die das Gewebe des parodontalen Ligaments (PDL) verletzen und zum Zelltod führen*. Intermittierende niedrige Kräfte (<0,3N/cm2) führen zu einem Entzündungsprozess im Parodontalligament (PDL), der im Vergleich zu einer kontinuierlichen Kraft zu einer minimalen Wurzelresorption und damit zur Zahnbewegung führt. Weitere Studien haben gezeigt, dass bei Kräften zwischen 0,20-0,26N/cm2 die Blutversorgung aufrechterhalten werden kann, was zu weniger Zellschäden und weniger Wurzelresorption führt*.

Bringen Sie Ihre Patienten zum Lächeln